Tipps fĂŒr den sicheren Schulweg
Welche Gefahren lauern und wie diese vermieden werden können, finden Interessierte unter www.wels.at/verkehr im Unterpunkt Schulwegsicherung.
Hier die wichtigsten Tipps:
- Geht das Kind zu FuĂ, so ist es mit heller Kleidung sowie RĂŒckstrahlern oder reflektierenden Aufklebern auf der Schultasche besser sichtbar.
- Beim Weg selbst ist nicht die kĂŒrzeste, sondern die sicherste Strecke die beste.
- Beim Fahren mit dem Bus ist es wichtig, den Nachwuchs rechtzeitig zur Haltestelle zu bringen beziehungsweise gehen zu lassen.
- Wichtig ist auch der Hinweis, nicht direkt vor und hinter dem Bus die Fahrbahn zu ĂŒberqueren sowie beim Ein- und Aussteigen besonders aufzupassen.
- FĂ€hrt das Kind mit dem Fahrrad zur Schule, ist darauf zu achten, dass Kinder rechtlich betrachtet erst ab zwölf Jahren allein mit dem Fahrrad auf der StraĂe fahren dĂŒrfen. Weiters ist fĂŒr eine gute Ausstattung des Rades (Licht, RĂŒckstrahler etc.) zu sorgen.
- Wird das Kind schlieĂlich â wenn es sich nicht vermeiden lĂ€sst â mit dem Auto in die Schule gebracht, immer angurten und einen passenden Kindersitz verwenden.
- Das Kind sollte stets auf der dem Gehsteig beziehungsweise der Schule zugewandten Seite aus- und einsteigen.
Die Stadt Wels hat im heurigen Sommer zahleiche bauliche VerĂ€nderungen bei der Schulwegsicherung vorgenommen, um die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die Sicherung der Schulwege wird in Wels von Polizisten, SchĂŒlerlotsen, Zivildienern und der stĂ€dtischen Ordnungswache wahrgenommen. ZusĂ€tzlich ist in den Stadtteilen Neustadt, Lichtenegg, Pernau, Vogelweide und Puchberg eine ehrenamtliche Schulwegpolizei im Einsatz, die immer Freiwillige sucht: NĂ€here AuskĂŒnfte dazu gibt es unter Tel. +43 7242 235 5940 bei Harald Metesch von der stĂ€dtischen Dienststelle Bau-, Gewerbe- und Verkehrsangelegenheiten oder unter Tel. +43 676 928 92 94 direkt bei Schulwegpolizei-GrĂŒnder Ernst Plamberger.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âKinder sind die schwĂ€chsten Teilnehmer im StraĂenverkehr, deshalb haben wir Erwachsenen eine Verpflichtung, fĂŒr ihre Sicherheit zu sorgen. Ich danke deshalb allen freiwilligen Schulwegpolizisten fĂŒr ihren Einsatz und hoffe, dass sich noch mehr fĂŒr diese ehrenamtlichen TĂ€tigkeit melden.â
Verkehrsstadtrat Mag. Klaus Schinninger: âDas Gefahrenbewusstsein und das richtige EinschĂ€tzen von möglichen Gefahren im StraĂenverkehr ist bei Kindern geringer als bei Erwachsenen. Als Verkehrsstadtrat ersuche ich daher die motorisierten Verkehrsteilnehmer um rĂŒcksichtsvolles und vorsichtiges Verhalten â vor allem gegenĂŒber SchulanfĂ€ngern.â