Wels will auch Einblicke in Koranschulen
Auch in der Stadt Wels gibt es mehrere muslimische Kulturvereine mit angeschlossenen Gebetsräumen. Daher steht für Integrationsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß fest, dass auch die Stadt Wels bei der Studie berücksichtigt werden muss. Wichtig ist für Kroiß darüber hinaus, dass nicht erst in zwei Jahren Ergebnisse präsentiert werden, sondern auch Zwischenergebnisse öffentlich zugänglich gemacht werden.
Um weitere Details zur Teilnahme an der wissenschaftlichen Studie zu besprechen, wird Vizebürgermeister Kroiß deshalb Kontakt mit dem zuständigen Landesrat Stefan Kaineder aufnehmen.
Integrationsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Wels soll unbedingt bei der Koranschulen-Studie berücksichtigt werden, um herauszufinden, welche expliziten Inhalte und Botschaften wie vermittelt bzw. verbreitet werden. Denn eines steht für mich bereits jetzt fest: Integrationsbe- bzw. verhinderer und Personen mit antidemokratischer Einstellung dürfen in ihren oftmals vorhandenen Vorbild-Funktionen in Koranschulen keinen Platz haben.“