Presseaussendungen zum Styrolunfall
Presseaussendungen der Stadt Wels
Styrol-SchadensflĂ€che um rund 40 Prozent zurĂŒckgegangen
Weiters sind alle im Grenzgebiet zum Bezirk Wels-Land untersuchten Brunnen schadstofffrei. In der SuttnerstraĂe gab es bei einer Messung eine signifikante Verringerung der Schadstoffbelastung von 20.000 auf 2.200 Mikrogramm pro Liter bei der Sperrbrunnenreihe.
Seit Oktober 2023 wurden laufend MaĂnahmen zur Grundwassersanierung gesetzt: Derzeit sind 20 von rund 30 vorgesehenen Grundwasser-Sanierungsbrunnen in Betrieb â zuletzt wurden vier Brunnen in der EtrichstraĂe aktiviert. Wie berichtet, kommen laufend derartige Sperrbrunnen hinzu, der Vollbetrieb ist Ende April zu erwarten. Weiters arbeiten sechs Grundwasser-Reinigungsanlagen auf Hochtouren. Damit konnte mehr als ein Drittel der Gesamtmenge von rund 40.000 Liter Styrol wieder aus dem Grundwasser geholt werden.
Um eine umfassende Information der Bevölkerung zu gewĂ€hrleisten, wurde auf der Webseite der Stadt Wels ein eigener Bereich eingerichtet: Unter www.wels.gv.at/styrolunfall veröffentlicht die Stadt alle aktualisierten Lagebilder. Weiters sind dort die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Styrol, ein zeitlicher Ablauf seit dem UnglĂŒck sowie die Ansprechpartner fĂŒr Betroffene zu finden. Telefonische Anfragen können â wĂ€hrend der ĂŒblichen Servicezeiten â ĂŒber das âBĂŒrgertelefonâ unter +43 7242 235 3007 an das BĂŒro des BĂŒrgermeisters gerichtet werden.
Wichtig: Die QualitĂ€t des Ortswassers (= Trinkwasser) war und ist zu keinem Zeitpunkt beeintrĂ€chtigt. Das Welser Leitungswasser kommt aus dem Almtal und ist uneingeschrĂ€nkt genieĂbar! Alle beim stĂ€dtischen Wasserversorger eww ag gestellten Anfragen zu einem Anschluss an das Ortswassernetz werden so rasch wie möglich geprĂŒft.