Presseaussendungen zum Styrolunfall
Presseaussendungen der Stadt Wels
Wels informiert: GĂŒterzug entgleist
Der Unfall ereignete sich, als ein Zug, der Gefahrgut transportierte, entgleiste. Sofort nach dem Vorfall wurde die Freiwillige Feuerwehr entsandt, um die Situation vor Ort zu bewerten und geeignete MaĂnahmen zu ergreifen. Die EinsatzkrĂ€fte waren rasch zur Stelle und konnten einen Teil des auslaufenden Gefahrstoffs auffangen, die betroffenen Stellen abdichten, und dadurch eine weitere Ausbreitung verhindern. Der bereits in das Erdreich gelangte Stoff stellt derzeit keine Gefahr fĂŒr die Bevölkerung dar. Seitens der Wasserrechtsbehörde des Magistrates wurden Sicherungs- und KontrollmaĂnahmen eingeleitet. Sollte in weiterer Folge eine Information an einzelne Haushalte notwendig sein, wird dies umgehend durchgefĂŒhrt. Die Arbeiten der Feuerwehr Wels wurden zum Schutz der eingesetzten Mannschaften mit SpezialschutzanzĂŒgen durchgefĂŒhrt. Eine Fachfirma wurde ebenfalls hinzugezogen, um das sichere Umpumpen des Gefahrguts zu gewĂ€hrleisten.
Die Ăsterreichischen Bundesbahnen (ĂBB) ĂŒbernehmen die Bergungsarbeiten und arbeiten eng mit den örtlichen Behörden und der Freiwilligen Feuerwehr Wels zusammen. Dadurch soll die Situation schnell und effizient bewĂ€ltigt werden.
Die örtlichen Behörden sind weiterhin vor Ort, um die Lage zu ĂŒberwachen und sicherzustellen, dass alle erforderlichen SchutzmaĂnahmen ergriffen werden.
Im Einsatz stand der Gefahrstoffzug der Freiwilligen Feuerwehr Wels (Einsatzleiter: Brandrat Markus Marehard) mit sechs Fahrzeugen und 25 Mann, das Rote Kreuz, die Polizei und die ĂBB.
MedienrĂŒckfragen: Freiwillige Feuerwehr Wels, Tel. +43 7242 422 300.
Bildhinweis: laumat.at (bei Nennung Abdruck honorarfrei)