Auch Wels von Mindereinnahmen betroffen
Auch die Stadt Wels ist von diesen Mindereinnahmen betroffen. Aufgrund der geringeren Ertragsanteile erhĂ€lt Wels fĂŒr das kommende Jahr 2,1 Prozent weniger als noch im Juli 2024 vom Finanzministerium prognostiziert. Dies entspricht einem Betrag von rund 2,3 Mio. Euro, der 2025 nicht wie eingeplant zur VerfĂŒgung stehen wird.
Durch die sparsame Budgetpolitik der vergangenen Jahre ist es der Stadt Wels trotzdem möglich, alle geplanten Investitionen auch bei BerĂŒcksichtigung dieser Mindereinnahmen umzusetzen.
Die gröĂten Projekte sind der neue Volksgarten und die Landesgartenschau, der Neubau der Messehalle 22, der Ausbau der Kinderbetreuung, die neue TraunbrĂŒcke und das Konzept zur Sanierung der SportstĂ€tten. In den nĂ€chsten fĂŒnf Jahren rechnet man mit einem Investitionsvolumen von ungefĂ€hr 100 Mio. Euro. Diese Summe kann die Stadt Wels ohne neue Schulden zu machen investieren. Jetzt bewĂ€hrt sich der in der Stadt Wels gelebte Grundsatz: âSpare in der Zeit, dann hast du in der Not.â
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âGerade in schwierigen Zeiten muss die Stadt investieren. Damit wird nicht nur die LebensqualitĂ€t erhöht, sondern auch die Wirtschaft unterstĂŒtzt. Eine neue Bundesregierung wird die Aufgabe haben, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und die ausreichende Finanzierung der Gemeinden sicherzustellen.â