Blackout: Vorsorge besser als Nachsicht
Viele Welser haben bereits VorrÀte zu Hause, mit denen sie sich einige Tage versorgen können. Was auf keinen Fall fehlen sollte, sind unter anderem:
- Wasser,
- haltbare Lebensmittel & Tierfutter,
- einfache Licht- und Energiequellen,
- Medikamente und Erste-Hilfe-Material,
- Körperpflege- und Hygieneprodukte sowie
- Eine Liste mit den wichtigsten Notruf- und Notfallnummern
Wichtig sind auch ein batteriebetriebenes Notfall-Radio, eine stromunabhÀngige Kochstelle (wie ein Campingkocher), alternative Heizmöglichkeiten mit Petroleum oder Flaschengas sowie eine Ersatzbeleuchtung (idealerweise kurbelbetrieben).
Im Falle eines Stromausfalles wird auĂerdem angeraten, alle GerĂ€te, die davor eingeschaltet waren, abzudrehen. Die Sicherungen selbst sollten allerdings nicht ausgeschaltet werden, da fĂŒr den Wiederaufbau des Stromnetzes eine Netzbelastung notwendig ist.
Die Stadt Wels ist fĂŒr den Notfall gut vorbereitet und kann rasch auf einen möglichen Blackout reagieren.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âVorsorge ist immer besser als Nachsicht. Im Falle eine Blackouts ist die Stadt Wels gut gerĂŒstet und steht den Menschen zur Seite. Wir brauchen aber auch die Eigenverantwortung jedes Einzelnen, um die EinsatzkrĂ€fte im Notfall zu entlasten.â
VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âVorrĂ€te fĂŒr den Notfall sollten in jedem Haushalt Platz haben. Die KrisenplĂ€ne fĂŒr einen Blackout liegen bereits am Tisch, werden stĂ€ndig angepasst und regemĂ€Ăig mit unterschiedlichen Szenarien geĂŒbt.â