Hinweise und Vorschau
In mehreren städtischen Grünanlagen (z.B. Parks Kalkofenstraße oder Haidlweg) waren in jüngster Zeit entgegen dem seit 1990 bestehenden Taubenfütterungsverbot immer wieder ausgestreute Essensreste und Körner zu beobachten. Die Stadtgärtnerei und der städtische Veterinärdienst ersuchen aus mehreren Gründen, dieses gut gemeinte Vogelfüttern zu unterlassen: Erstens versorgen sich die Tiere selbst mit Nahrung, die hinterlassenen Lebensmittel benötigen sie also nicht und vertragen sie auch nicht! Die dadurch entstehenden Verdauungsprobleme führen zu unnötiger Verschmutzung der Grünanlagen und im schlimmsten Fall zum Tod der Tiere. Zweitens steigt durch den engen Kontakt mit anderen Tieren auch das Übertragungsrisiko von Krankheiten massiv. Ohnehin gilt die Stadt Wels durch ihre Lage am Traunfluss fast jedes Jahr in der kalten Jahreszeit – so auch momentan – als Gebiet mit zumindest erhöhtem Risiko für einen Ausbruch der Geflügelpest (aviäre Influenza/Vogelgrippe). Und drittens werden neben Vögeln auch Ratten vom Futter angezogen. Auch diese können sowohl für den Menschen als auch für Tiere gefährliche Krankheiten übertragen.
Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Volkshilfe bietet die Stadt Wels ab sofort unter dem Titel „KoKo – Kommunikations- und Konversationskurse“ wieder kostenlose praxisnahe Deutschkurse für Personen über 14 Jahre mit nichtdeutscher Muttersprache und Aufenthaltsstatus in Österreich an. KoKo findet wöchentlich jeweils von 09:00 bis 11:30 Uhr am Freitag im Quartier Gartenstadt (Otto-Loewi-Straße 2) und am Samstag im FreiRaum (Dragonerstraße 22) statt. Die Anmeldung erfolgt vor Ort, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Grundkenntnisse der deutschen Sprache sind notwendig. Ziel ist es, die Verwendung der Sprachkenntnisse zu verbessern, damit neue Teilhabemöglichkeiten zu eröffnen und die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Teilnehmer zu fördern. Das Projekt wird durch das Land Oberösterreich finanziert. Infos gibt es unter koko@volkshilfe-ooe.at per E-Mail.
Am Donnerstag, 23. Jänner wird um 19:00 Uhr die nächste Ausstellung in der Galerie der Stadt Wels (Minoritenplatz 4) eröffnet. Diese vereint das expressionistische Frühwerk von Aloys Wach (1892-1940) mit den einzigartigen Farbholzschnitten von Esteban Fekete (1924-2009). Zu sehen sind 30 Tuschezeichnungen, Grafiken und Aquarelle von Aloys Wach aus den Jahren 1910 bis 1920 sowie mehr als 50 Blätter aus Esteban Feketes 1968 erschienenem Mappenwerk „Die Geier und die Zukunft“. Dieser faszinierende Einblick in zwei unverwechselbare künstlerische Positionen des 20. Jahrhunderts ist anschließend von Freitag, 24. Jänner bis Sonntag, 6. April zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr, Samstag 14:00 bis 17:00 Uhr sowie Sonn- und Feiertag 10:00 bis 16:00 Uhr. Nähere Informationen zu den Künstlern sowie allgemein zum Ausstellungsort sind unter www.wels.gv.at/galerie ersichtlich.
In der Eishalle (Bauernstraße 43) findet am Samstag, 25. Jänner die nächste Eisdisco statt. Geöffnet ist an diesem Tag wie üblich zuerst regulär von 14:00 bis 16:45 Uhr, dann für die Disco von 19:00 bis 21:45 Uhr. Der Eintritt kostet 6,90 Euro und ermäßigt 3,80 Euro, der Vorverkauf findet ab einer Woche vor der Veranstaltung direkt bei der Hallen-Kassa statt. Nähere allgemeine Infos zur Eishalle gibt es unter Tel. +43 7242 235 6901 sowie unter wels.at/eishalle im Internet.
Nur noch wenige Restplätze gibt es für den von der Stadt geförderten Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen des Polizeisportvereins Wels mit Beginn Mittwoch, 29. Jänner. Dieser findet wöchentlich an zehn Abenden jeweils von 19:30 bis 21:30 Uhr im Polizeikommissariat Wels (Turnsaal, Eingang Kienzlstraße 15) statt. Anmeldungen sind jederzeit per Mail unter fg@wels.gv.at nur für Privatpersonen unter Angabe folgender Daten möglich: Vor- und Nachname, Geburtsdatum bei Personen unter 18 Jahren, Wohnadresse beziehungsweise bei Nicht-Welserinnen zusätzlich Angabe des Arbeitgebers oder der Bildungseinrichtung, Telefonnummer (bevorzugt mobil) und E-Mail-Adresse. Für nähere Informationen steht Frauenbeauftragte Claudia Glössl, MAS MSc MA per E-Mail (siehe oben) oder unter Tel. +43 7242 235 5050 gerne zur Verfügung.
Bei der Jahreshauptversammlung des Welser Imkervereines gratulierten Bildungs- und Gesundheitsreferent Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger (selbst Imker) und Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Umwelt- und Klimaschutz) Obmann Wolfgang Burgstaller zum Erfolg beim Honigwettbewerb im niederösterreichischen Wieselburg (Bild 1): Dort erhielt der Welser-Land-Honig eine Gold- und Silbermedaille. Überdies durften sich die Welser Imker über einen wahren Goldregen freuen: Der Landesverband verlieh insgesamt 56 Goldzertifikate für die hervorragende Qualität des Honigs. Dies bedeutete einen neuen Vereinsrekord. Die beiden Stadtsenatsmitglieder dankten dem Vereinsvorstand für ihr Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt: Unter anderem betreut der Imkerverein den Bienenerlebnisweg beim städtischen Obstlehrgarten in Mitterlaab. Auf Bild 2 v.r. Kassier Peter Kletzmayr, Schriftführer Josef Spiesberger, Obmann Wolfgang Burgstaller, Obmann-Stv. Reinhard Habermayer und Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger. Nähere Informationen zum Verein finden Interessierte unter www.welser-imker.at im Internet.
Bildhinweise: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).