Wels 800/Sonderausstellung
Samstag, 1. Oktober, 18:00 bis 01:00 Uhr
Stadtmuseen Burg (Burgggasse 13) und Minoriten (Minoritenplatz 4)
Lange Nacht der Museen

Die Welser Stadtmuseen beteiligen sich an der vom ORF initiierten „Langen Nacht der Museen“. In der Burg eröffnet die Sonderausstellung „Wels 800 – Geschichte einer Stadt“ die Chance, Aspekte der 800-jährigen Stadtgeschichte neu zu entdecken und die Zukunft von Wels weiter zu denken. Um 19:00 und 22:00 Uhr erzählt der Nachtwächter an ausgewählten Stationen in der Burg Interessantes, Abenteuerliches und Gruseliges aus der Welser Stadtgeschichte. Von 18:00 bis 21:00 Uhr können unter fachlicher Anleitung historische Schriften ausprobiert werden. Filmaufnahmen aus der Zeit von 1925 bis 1985 geben bis 01:00 Uhr interessante Einblicke in das Stadtgeschehen von anno dazumal.

Die Sonderausstellung in den Minoriten befasst sich mit dem Stadtleben zur Römerzeit. Von 18:00 bis 21:00 Uhr können Besucher Papyruslesezeichen nach römischen Vorbildern gestalten. Um 20:00 Uhr liest die oberösterreichische Schriftstellerin Charlie Rosner aus ihrem historischen Roman „Land dazwischen. Mein Ovilava“. Um 22:00 Uhr gibt es eine Kurzführung.

Der Ausstellungsteil im Schießerhof thematisiert Krisen und Katastrophen in der Welser Stadtgeschichte und wird um 19:00 Uhr bei einer Kurzführung vorgestellt. Sowohl in der Burg als auch in den Minoriten wartet auf die jungen Besucher von 18:00 bis 21:00 Uhr eine Rätselrallye mit Überraschungsgeschenk für alle Teilnehmenden.

Eintritt: Regionales Ticket 6 Euro, gratis für Kinder unter zwölf Jahren
Info: Stadt Wels, Dienststelle Kulturservice/Bereich Stadtmuseen (Burggasse 13) Tel. +43 7242 235 7350, E-Mail burgwels@wels.gv.at, Internet wels.at/800jahre oder langenacht.orf.at
Bildhinweis: Stadtmuseen Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).

Literatur und Musik/Crossover
Mittwoch, 5. Oktober, 19:30 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
Der Theatermacher…der zwar sein Lebtag lang Theater macht, aber nicht den Theatermacher machen darf
Mitwirkende: Charly Rabanser, Carlo Tomaso Bernhardi, Christoph Auer, Martin Gasselsberger

Aufgrund einer Verfügung der Rechteinhaber darf „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard in Österreich nur noch von professionellen Schauspielern aufgeführt werden. So wurde nun ein Theatermacherstück daraus, in dem sich der Protagonist Carlo Tomaso Bernhardi mit den Unbillen des Lebens herumschlägt: Sei es seine Minderwertigkeit gegenüber dem Schauspieler Bruscon, sei es seine Verzweiflung gegenüber der Kulturignoranz des Landvolkes, sei es seine Wut auf die Oberflächlichkeit dieser Zeit. Martin Gasselsberger am Klavier dient zum einen als verstärkendes Element der Worte, zum anderen schaffte er mit seiner Musik Gegensätze und Kanten, jedoch auch eine Prise Zuversicht. Christoph Auer gibt den „Wirt“.

Eintritt: 45/37/35/31/24 Euro
Karten: Infopoint im Amtsgebäude Greif (Rainerstraße 2) sowie webshop.jetticket.net/stadtwels, Restkarten an der Abendkassa
Info: Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule, Rainerstraße 2, Tel. +43 7242 235 7040 oder E-Mail vas@wels.gv.at oder Internet www.wels.at/kulturinwels
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).