Kulturveranstaltungen von Samstag, 17. bis Freitag, 23. Juni
Internationales Welser Figurentheaterfestival
Eintritt: Puppenpicknick frei, sonst pro Veranstaltung 12,90/7,70 Euro, Gruppe ab zehn Personen 7,70/5,10 Euro, Festivalpass (für alle Vorstellungen) 153/106 Euro, Zehnerblock 106/60,30 Euro.
Info und Karten: Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule, Rainerstraße 2, Tel. +43 7242 235 7040 oder E-Mail vas@wels.gv.at oder Internet figurentheater-wels.at
Samstag, 17. Juni, 10:00 Uhr und Sonntag, 18. Juni, 15:30 Uhr
Minoriten Schießerhof, Minoritenplatz 4
Tristan Vogt – Thalias Kompagnons (D): „Sind wir Freunde?“
Was gehört zusammen? Was ist verschieden? Wer ist besonders? Wer ist anders? Und muss das immer so bleiben? Es spielen mit: Ein Sachen-Erforscher mit seiner Entdeckungs-Kiste, sechs geheimnisvolle Fundstücke, die noch keinen Namen haben, drei bekannte Dinge, die sich schon einen Namen gemacht haben und fünf Musik-Stücke zum Tanzen, Träumen, Zaubern.
Bildhinweis: Jutta Missbach (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Samstag, 17. Juni, 11:00 Uhr und Sonntag, 18. Juni, 14:30 Uhr
Programmkino, Pollheimerstraße 17
Puppentheater Tabula Rasa (A): „Vom Fischer und seiner Frau“
„Es war einmal ein Fischer und seine Frau, die wohnten zusammen in einem Pisspott nahe an der See. Der Fischer ging jeden Tag hin und angelte. Bis eines Tages ein großer Butt an seiner Angel hing, der zu ihm sprach…“ In dieser Inszenierung erzählen zwei Flohmarktverkäuferinnen dieses Märchen. Sie lassen den Fischer, seine Frau und den Butt leben und verwandeln die alten Sachen in ein Fischerdorf. Das Meer schäumt, der Sturm heult. Alles steht parat: Eine hölzerne Hütte mit gemütlicher Hängematte und Fliedergarten. Ein Schloss aus goldenen Rahmen, feinen Stoffen und echtem Geschmeide. Eine Kathedrale mit Kronleuchter und mächtigem Widerhall. Dazu passend: Nachbarn, Diener und Ministranten. Eine Geschichte über Wünsche, die zur Gier werden und die Wichtigkeit, „Nein!“ zu sagen.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Samstag, 17. Juni, 14:30 Uhr und Sonntag 18. Juni, 11:00 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4
Theater Tröbinger (A): „Kasperl und der grüne Hund“
„Und ich will, ich will, ich will einen Hund!“, so schimpft die Prinzessin trotzig mit ihrem Papa, dem Herrn König. Weil es beim „Nein!“ bleibt, gibt sie eine Anzeige in der Zeitung auf und bringt damit eine turbulente Geschichte ins Rollen, denn Hexe und Räuber wittern Gelegenheiten. Der Kasperl ist mitten drin, ob es ihn freut oder nicht! Ein Stück vom „Figurentheater Bavastel“. Dem Figurentheater „Tröbinger&Tröbinger“ mit freundlicher Genehmigung übergeben.
Bildhinweis: Reinhard Winkler (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Samstag, 17. Juni, 15:30 Uhr
Minoritenplatz
Puppenpicknick: „Wir laden zum Picknick“
Kulinarische Versorgung: „Imago“ mit lokalen Köstlichkeiten und das „Figurenkombinat“ mit Suppe.
Künstlerische Versorgung: Sofie Krog (DK), Elfi Scharfs Kuddelmuddeltheater (A), Waxwing Theatre (CZ), Figurentheater Namlos (I), Figurentheater Zir-zop (D), Theater Tröbinger (A), Theater babelart (I-EST), Puppentheater Tabula Rasa. Eintritt frei!
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Samstag, 17. Juni, 21:00 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4
FigurenKombinat (D): „Pandora’s Kitchen“
„Pandora’s Kitchen“ ist eine musikalische, sättigende Figurentheater-Performance im öffentlichen Raum. Ein Imbisswagen wird zur Bühne umfunktioniert. Zwei Showkochmasterinnen stehen nun in der Pflicht, das Publikum glücklich zu machen. Das Übel, welches Pandora‘s Büchse in die Welt entlassen hat, und nun direkt in den Weltuntergang führen wird, soll gestoppt werden. Schaffen es die beiden mit Suppe, Spiel und Spaß, acht Milliarden Menschen glücklich zu machen? Eine schmackhafte Krisenrevue bei der die Suppe für Frieden und das Glück der Menschen live gekocht wird. Jenseits spezifischer Gattungen und Genres vereint das Stück der beiden Figurenspielerinnen Horrorelemente mit komödiantischen Teilen und Absurditäten.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Sonntag, 18. Juni, 10:00 Uhr,
Alter Schlachthof, Dragonerstraße 22
Mödlinger Puppentheater (A): „Geht’s dir gut, Krokodil?“
Was ist bloß los im Königsschloss? Der König im Schlafrock? Und der Minister hat das Frühstück verpennt? Kasperl will sein Dornröschen vom bösen Fluch erlösen, denn auch die Prinzessin schläft noch. Just als er sie wachküssen will, setzt ein markerschütterndes Jammern und Heulen ein, das schier nicht mehr enden will. Wer ist nun der Ruhestörer, der allen Schlossbewohnern den wohlverdienten Schönheitsschlaf raubt? Der Feueralarm? Der Räuber in der Folterkammer? Ein Schlossgespenst? Nachbars hyperaktiver Rauhaardackel? Kasperl wäre nicht der Kasperl, wenn er es nicht einmal wieder ganz genau wissen wollte!
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Freitag, 16. bis Mittwoch, 21. Juni, täglich um 18:00 Uhr
Stadtmuseum Minoriten, Minoritenplatz 4
Lille Kartofler Figurentheater (D): „Helgas Reise nach Riga – ein Erzählspiel“
Im Haus der Familie Meyer in der Hauptstraße 133 in Langenfeld wird Helga am 9. August 1931 geboren. Die Gäste begleiten Helga von ihrem Geburtstag bis zu ihrem Verschwinden im Winter 1944/45 im Konzentrationslager Stutthof an der Ostsee. Dokumentierte Fakten werden ergänzt durch Mutmaßungen. Ob es wohl so gewesen sein kann? Helgas Leben währte dreizehn Jahre. Helga, eine Langenfelder Anne Frank? Nein, nur Helga Meyer. Der Puppenspieler Matthias Kuchta stolperte über den Stolperstein mit dem eingravierten Namen Helga Meyer vor der Stadthalle Langenfeld. Er hat mit Hilfe der Unterlagen aus dem Stadtarchiv Langenfeld Helgas Spuren recherchiert. Entstanden ist daraus eine Erzählreise, eindrücklich verstärkt durch kleine Figuren, gefertigt aus Draht und originalem Zeitungspapier der Jahre 1933 bis 1938.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Sonntag, 18. Juni, 19:30 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
Sofie Krog Teater (DK): „Circus Funestus“
Eine Reihe von Unfällen überschattet den Zirkusbetrieb. Während die Künstler mit Mühe und Not versuchen, die Show zu beenden, kommt es zu einem Liebesgeständnis, das Eifersucht, Hass und Rache schürt. Die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten…
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Montag, 19. Juni, 14:30 Uhr
Alter Schlachthof, Dragonerstraße 22
Thalias Kompagnons (D): „Wenn Ferdinand nachts schlafen geht“
Der kleine Ferdinand kann nicht schlafen. Im Dunkeln ist sein Zimmer so merkwürdig: Die Kommode wird zum Monster, die Gardine schwimmt als Fisch durch die Tapete, und wieso kann er auf einmal fliegen? Mit Collagen, die live auf der Bühne entstehen, und verzaubernder Akkordeonmusik lassen Thalias Kompagnons die Gegenstände im nächtlichen Kinderzimmer lebendig werden und eröffnen den Blick auf einen magischen Kosmos, in dem das Unmögliche möglich wird.
Bildhinweis: Jutta Missbach (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Montag, 19. Juni, 15:30 Uhr und Montag, 20. Juni, 15:30 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4
theaterneuland & Theater 3D (D): „Wald-Klang-Meer“
Der Tag beginnt, es klingt das Universum, es hebt und webt das Meer, durch Wind, Flut und Ebbe. Eine Insel erscheint aus dem Wasser, auf ihr landet ein Samen. Der Wald entsteht und wächst, seine Bewohner erscheinen. Die Dinge haben ihre eigenen Klänge, der Regen und die Vögel ihr Lied. Eine Geschichte vom Wachsen, von Verwandlung und Veränderung. „Wald-Klang-Meer“ ist ein Theatererlebnis für Kinder unter vier Jahren, bei dem Geheimnisse des Waldes und des Meeres sinnlich erfahrbar werden.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Montag, 19. Juni, 15:30 Uhr und Mittwoch, 21. Juni, 10:00 Uhr
Programmkino, Pollheimerstraße 17
Elfi Scharfs Kuddel Muddel Theater (A): „Drachenschmaus“
Ohhweh! Der Drache ist eben aufgewacht! Er hat fast 500 Jahre geschlafen, und sein Magen knurrt fürchterlich! Er muss eine Prinzessin fressen, sonst wachsen seine Flügel nicht! Doch das Schloss ist leer, und auch im Dörfchen nebenan keine Spur von Prinzessinnen! Da bekommt der kleine Finley eine scheinbar unlösbare Aufgabe, das ist was für starke Kerle und furchtlose Zauberinnen!
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Montag, 19. Juni, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
marotte Tournee Ensemble (D): „Er ist wieder da“
Nach dem bekannten Roman von Timur Vermes. Eine bitterböse Satire über die Entmoralisierung der Informations- und Unterhaltungsindustrie, die mit Werteverlust einhergehende Gier nach immer Neuerem und Sensationellerem.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Montag, 19. Juni, 21:30 Uhr und Dienstag, 20. Juni, 19:30 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4
Kompanie 1/10 (D): „Komplex! Außer M weiß niemand, dass Barbie Feministin ist“
Barbie feiert ihren 63. Geburtstag und ist kein bisschen gealtert. Schlank und glatt, das ist ihre Erfolgsgeschichte! Aber ist Barbie auch Feministin? So zumindest lautet die PR-Botschaft der Firma Mattel. In diesem Stück begegnen die Gäste nicht nur der einen Meter großen Barbie, sondern auch ihren haarigen Schwestern. Normenkritische Lecture-Performance voller Barbies, Fakten und Emotionen!
Bildhinweis: Daniela Wolf (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Dienstag, 20. Juni, 15:30 Uhr
Alter Schlachthof, Dragonerstraße 22
marotte Tournee Ensemble (D): „Der kleine Wikinger“
Der kleine Wikingerjunge erlebt mit den anderen Wikingern seines Stammes viele Abenteuer. Aber er ist klein, und ihm fehlen die Muskeln, sodass er von den anderen selten richtig ernst genommen wird. Doch er zeigt, dass durchaus auch ein Held sein kann, wer statt Muskelkraft und Mut einfach eine gehörige Portion Grips hat.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Dienstag, 20. Juni, 21:30 Uhr
Programmkino, Pollheimerstraße 17
babelart Theater (I-EST): „Humoresken“
Der Schein ist die einzige Realität, und das Leben wird zum Theater. Alles dreht sich hier um die verwunderlichen Rätsel des Lebens und um die komischen und grotesken Geheimnisse des Todes. Und um die Masken, die alle tragen, gewillt oder gezwungen. Ein buntes Karussell von Chaos und Kosmos! Kurze Bühnenstücke nach Novellen des sizilianischen Dramatikers und Erzählers Luigi Pirandello (1867-1936). Gespielt und musiziert mit Puppen, Objekten, Instrumenten.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Mittwoch, 21. Juni, 19:30 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
CIE. Freaks und Fremde (D): „Die Jüdin von Toledo“
Im Zusammenspiel von Menschen und Marionetten entsteht auf der Bühne ein zeitüberspannendes Tableau, vor dem sich Historisches und Märchenhaftes zu Geschichte verweben. Lion Feuchtwangers Roman 'Die Jüdin von Toledo' führt zurück ins mittelalterliche Kastilien unter der Herrschaft Alfons VIII. Es sind unruhige Zeiten, das Leben wird zerissen von Kriegen, obgleich nirgends sonst in Europa die unterschiedlichsten Kulturen so fruchtbar und eng miteinander verbunden waren wie auf der iberischen Halbinsel. Doch das goldene Zeitalter des legendären Al Andalus ist vorbei. Muslimische und christliche Reiche stehen sich erbittert gegenüber und kämpfen um die Macht. Ein Stück über den Einsatz für Frieden und Toleranz in kriegerischen Zeiten.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Young Animation-Festival (YA!)
Eintritt: Kinoabend, Meet the artists & Track-track frei, sonst 12,90/7,70 Euro, Gruppe ab zehn Personen 7,70/5,10 Euro, Festivalpass (alle Vorstellungen) 153/106 Euro, Zehnerblock 106/60,30 Euro.
Info und Karten: Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule, Rainerstraße 2, Tel. +43 7242 235 7040 oder E-Mail vas@wels.gv.at oder Internet figurentheater-wels.at
Donnerstag, 22. Juni, 14:00 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
Their Unparalleled Majesties’ Grand Royal Tabletop Theatre Company – in co-production with Accademia Dimitri (CH): „Boxlife“
Diese düstere Komödie verbindet Puppenspiel und Clowntheater zu einer nonverbalen Geschichte über Kameradschaft und Trauer. Drei naive, aber schelmische Charaktere im Kampf gegen die Leere. Deren Fantasie erschafft seltsame neue Welten – und füllt die Leere mit Versandpaketen, Spielen und unerwarteter Magie. Eine bizarre Reise durch Leben, Tod und Pappkartons.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Donnerstag, 22. Juni, 18:00 Uhr
Programmkino, Pollheimerstraße 17
Studierende FH OÖ Campus Hagenberg (A): Kinoabend „Shroomsday“ und „Havoc“
Der 3D-animierte Kurzfilm „Shroomsday“ erzählt die komödiantische Geschichte einer herkömmlichen Kleinstadt, deren Bewohner während ihrem üblichen Alltagstrott von einem unvorhergesehenen Pilzbefall überrascht werden. Die verschiedenen Charaktere haben dabei ihre eigenen, unterschiedlichen Arten, mit der Bedrohung umzugehen. Die Chained-Stop-Motion-Animation „Havoc“ thematisiert Zukunftsängste der heutigen Gesellschaft. Albträume werden in einer apokalyptischen Welt übertriebenen dargestellt. Eintritt frei!
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Donnerstag, 22. Juni, 20:00 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
Q³ (DE): „Schrott und Sühne“
„Entschuldigt/Is mir egal/Alles ist gut/“: Drei von ihrem Gewissen geplagte Außenseiter suchen Zuflucht auf einem Schrottplatz. Doch statt sich in Ruhe ihrer Verdrängung widmen zu können, scheint ihre Schuld sie auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Ihre unterschiedlichen Ausweichstrategien sorgen für Spannungen und führen die Drei immer wieder an den Rand ihrer Belastungsgrenze. „Sasha frisst/Rita stöhnt/Noel lächelt/“: Eine Stückentwicklung mit Marionetten über den Umgang mit Schuldgefühlen.
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Donnerstag, 22. Juni, 21:30 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4
Alle YA!-Auftretenden: „Meet the Artists Party“
Eintritt frei!
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Freitag, 23. Juni, 10:00, 15:00 und 21:30 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4
Nomi Sasaki Otani (JP/AT): „Track-track: Auf der Spur der Katze!“
Eine hungrige Andenkatze reist zum Fischen an die Küste, ohne zu wissen, dass sie einige besondere Gefährten hat. Das Project stellt ein kurzes Mikro-Puppentheater für Kinder dar, bei dem die Szenografie durch biometrische Daten des Zuschauers animiert wird. Während das Kind durch ein Guckloch die Show in einer Kiste sieht, aktiviert es Sensoren, die Daten aufnehmen, um die Wellen zu bewegen, den Wind zu erzeugen und die Sterne funkeln zu lassen. Inspiriert durch das Lambe Lambe Theater, will “Track-track: Let’s follow the cat!” die neue digitale Umgebung der Kinder und die Bedenken, die biometrische Daten und das Konzept der Privatsphäre mit sich bringen, ergründen. In diesem interaktiven Puppenspiel wird untersucht, wie Kinder sich selbst als Datenquelle erkennen und wie sie ihre eigenen digitalen Daten als Ressourcen wahrnehmen. Eintritt frei“
Bildhinweis: Leonardo Ramirez (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Freitag, 23. Juni, 10:00 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4 und Am Zwinger
Materialschlacht 1: „Big Beet“, „Libertee“ und „Bube Rübe“
„Big Beet“: Sauberer Tisch. Skalpell. Handschuhe. Desinfektion. Schutzbrille. Kaltes Licht. Umgebung, in der Hexenleben entsteht. „Libertee“: „Ich will was von dir, du willst was von mir... und was will eigentlich mein Küchengeschirr?“ Eine clowneske Auseinandersetzung mit dem Wollen und der Widerständigkeit, mithilfe des Objekttheaters. „Bube Rübe“: Manchmal ist man einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Eine Interpretation eines klassischen slawischen Märchens „Riesenrübe“. Ein kurzes Theaterstück voller Humor und Unfug für alle Altersgruppen. Ein Ticket, drei Vorstellungen!
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Freitag, 23. Juni, 15:00 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4
Materialschlacht 2: „Libertee“, „Little Red Riding Hood“ und „Diplom-Puppenfilme EKA“
„Little Red Riding Hood“: Akustisches und visuelles Puppenspiel über die Reise von Rotkäppchen durch den Wald. Die Hauptprinzipien basieren auf dem Wald, seinen Bewohnern, Atmosphären und Geräuschen. Die Geschichte ist weit von der klassischen Vorlage entfernt. Wichtiger sind suggestive Atmosphären und die Vorstellungskraft des Zuschauers. „Puppenfilme EKA“: Studierende der Estnischen Akademie der Künste mit Puppenanimationsfilmen. Ein Ticket, drei Vorstellungen!
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Freitag, 23. Juni, 20:00 Uhr
Programmkino, Pollheimerstraße 17
HfS Ernst Busch, Abteilung für zeitgenössische Puppenspielkunst (D): „Walden – Life from the Woods“
Zeit für ein argloses einfaches Leben! Experiment mit dem Naturromantiker Henry D. Thoreau: Raus aus der Zivilisation, rein in den Wald. Wartet das Glück in der selbstgebauten Blockhütte, oder platzt die Aussteiger-Romantik im Reality-Check? Und wie viel Bürokratie herrscht auf einem Hektar Wald? Fünf Folgen mit Henry im Wald samt Survival-Tipps und Naturpoesie, Hard Facts und Feenstaub.
Bildhinweis: Roscha Saidow (bei Nennung Abdruck honorarfrei).
Freitag, 23. Juni, 21:30 Uhr
Minoriten, Minoritenplatz 4 und Alter Schlachthof Wels, Dragonerstraße 22
Materialschlacht 3: „Scham-Lippen, eine szenische Objektsauerei“ und „The Nutcracker“
„Scham-Lippen, eine szenische Objektsauerei“: In dem Stück wurde das Thema Tabuisierung und Schamgefühl im Bezug auf Sexualität gewählt. Bei der Themenauswahl liegt der Fokus darauf, inwiefern Sexualität Menschen verbindet: Etwas, das wir alle haben, aber gleichzeitig bei jeder Person vollkommen unterschiedlich ist. Trotz dieser individuellen Allgemeinheit oder allgemeinen Individualität versucht die Gesellschaft dieses Thema als unnatürlich, sündig oder schamhaft darzustellen. Deshalb wurden Alltagsgegenstände gesammelt, die in ihrer Funktion irgendetwas Assoziatives mit Sexualität zu tun haben. „The Nutcracker“: Veggie-Feenballett für Knoblauch, Ingwer, Aubergine, sechs Walnüsse und eine Ratte. Ikonische Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Ein Ticket, zwei Vorstellungen!
Weitere Veranstaltung
Konzert
Donnerstag, 22. Juni, 20:00 Uhr
Burggarten, Burggasse 13 (bei Schlechtwetter siehe unten)
Burggartenkonzerte 2023: Stadtmusik Wels
Die Gründung der Stadtkapelle erfolgte im Jahre 1893. Die Stadt Wels ist mit der Stadtmusik (ehemals Magistratsmusik) sehr eng verbunden, und so gehört es zur „Tradition“, dass immer der amtierende Bürgermeister die Präsidentenstelle bekleidet. Auch die Verbindung zur Musikschule ist durch die Mitwirkung vieler Musiklehrer und begabter Schüler gewährleistet. Am 2. November 1968 übernahm Walter Rescheneder – damals gerade 20 Jahre jung – die Funktion des Magistratskapellmeisters. Konzerte in Ungarn, Holland, Schweiz, Belgien, Südtirol, Italien, Tschechien, Bayern, Slowenien, Kroatien und in der Ukraine waren immer von Erfolg begleitet. Konsulent Prof. Rescheneder leitet überdies seit 1972 das Städtische Symphonieorchester Wels und war von 1991 bis 2015 Landesmusikdirektor von Oberösterreich. Unter anderem dirigiert er auch Operetten- und Musicalproduktionen.
Eintritt: Frei
Infos: Stadt Wels, Veranstaltungsservice und Volkshochschule, vas@wels.gv.at, +43 7242 235 7040, Info über Ausweich-Spielort bei Schlecht- oder unklarem Wetter am Veranstaltungstag ab 18:30 Uhr unter Tel. +43 7242 235 7350 (Sprachbox).
Bildhinweis: Privat (bei Nennung Abdruck honorarfrei).