Musiktheater/Schauspiel/Crossover
Samstag, 5. November, 19:30 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
Wels 800 Oktogon: „Lost Olivia“

Nach der Uraufführung von „Lost Olivia“ tags davor geht die zweite Publikumsvorstellung dieser Eigenproduktion zum Jubiläumsjahr „800 Jahre Wels“ über die Bühne. Ein Stoff mit Tiefgang zum Abschluss des Kulturprogramms Oktogon. Helmut Schmidinger – Komponist und langjähriger Abonnementkonzerte-Intendant – entwickelte das musikalisch-theatrale Stück gemeinsam mit der Theater- und Sozialpädagogin Gabriele-Kirsten Lutz und einem extra dafür zusammengestellten Regieteam. Inhaltlich basiert diese Produktion auf Texten und Ideen zu elementaren Zukunftsfragen. Diese stammen von Teilnehmenden eines Castings, zu dem die Stadt Wels im Februar 2022 geladen hatte.

Auf der Stadttheater-Bühne wirken insgesamt 23 schauspielbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit, akustisch begleitet von jenen vier Musikern, von denen die Musik zum Theatertext mitkomponiert worden ist. Das Publikum reist mit den beiden Charakteren „Daydreamer“ und „Tidy man of Tempus“ durch vier Zukunftswelten und versucht diese vor dem Verlust von Liebe und Hoffnung zu retten. Agape – die personifizierte bedingungslose Liebe – wurde beim großen Welten-Crash von ihrer besten Freundin Olivia, der Hoffnung, getrennt. Nach 100-jähriger erfolgloser Suche sendet Agape eine letzte Mentalbotschaft und will sich dann aus dem Leben der Menschheit verabschieden. Genau in diesem Moment taucht Olivia wieder auf – und die beiden beschließen, sich den dunklen Mächten nicht länger zu beugen….

Eintritt: 26/13 Euro
Karten: Infopoint im Amtsgebäude Greif (Rainerstraße 2) sowie webshop.jetticket.net/stadtwels, Restkarten an der Abendkassa
Info: Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule, Rainerstraße 2, Tel. +43 7242 235 7040 oder E-Mail vas@wels.gv.at oder Internet www.wels.at/kulturinwels
Bildhinweise: Catharina Schuller (bei Nennung Abdruck honorarfrei)

Show
Montag, 7. November, 19:30 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
The Tap Pack
Aufführung: Newstar Management

Inspiriert von Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr. verbindet The Tap Pack modernen Step-Tanz mit humorvollem Flair und den live gesungenen Hits von der Swing-Ära bis hin zu Michael Bublé oder Beyoncé Knowles. Energiegeladen, explosiv und mit einer Ladung von bodenständigem Sex-Appeal feierten die australischen Gentlemen große Erfolge mit mehrwöchigen Platzierungen im weltbekannten Sydney Opera House oder im legendären „Sadler’s Wells“ in London.

Eintritt: 45/37/35/31/24 Euro
Karten: Infopoint im Amtsgebäude Greif (Rainerstraße 2) sowie webshop.jetticket.net/stadtwels, Restkarten an der Abendkassa
Info: Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule, Rainerstraße 2, Tel. +43 7242 235 7040 oder E-Mail vas@wels.gv.at oder Internet www.wels.at/kulturinwels
Bildhinweise: Daniel Boud (bei Nennung Abdruck honorarfrei)

Schauspiel
Dienstag, 8. November, 19:30 Uhr
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
Ferdinand von Schirach: „Gott“
Regie: Miraz Bezar, Aufführung: Konzertdirektion Landgraf. Mitwirkende: Patricia Schäfer, Wolfgang Seidenberg, Ernst Wilhelm Lenik, Susanne Theil, Martin Molitor.

In seinem zweiten Theaterstück widmet sich der Autor Ferdinand von Schirach erneut einem Thema von höchster gesellschaftspolitischer Relevanz. „Gott“ stellt Fragen, die die menschliche Freiheit, Autonomie und Selbstbestimmung betreffen. Der Tod soll nicht erschrecken, er soll andere nicht behelligen, er soll selbstbestimmt und friedlich sein. Kann man diese Entscheidung für sich selbst treffen und auf Beistand hoffen? Bis vor kurzem war dies nach geltendem deutschem Recht nicht möglich. Am 26. Februar 2020 hat das deutsche Verfassungsgericht dieses Verbot für verfassungswidrig erklärt. Doch was bedeutet das für unsere Zukunft? Wie wird der Gesetzgeber handeln, um die Suizidhilfe mit Erlaubnisvorbehalten, Aufklärungs- und Wartepflichten etc. zu regulieren? Und: Ist das Ganze überhaupt wünschenswert, ethisch vertretbar und zukunftsweisend? Oder wird damit eine Lawine losgetreten, deren Ausmaße zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht absehbar sind? Ein brisanter Stoff, der auch in Österreich von großer Aktualität ist.

Eintritt: 45/37/35/31/24 Euro
Karten: Infopoint im Amtsgebäude Greif (Rainerstraße 2) sowie webshop.jetticket.net/stadtwels, Restkarten an der Abendkassa
Info: Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule, Rainerstraße 2, Tel. +43 7242 235 7040 oder E-Mail vas@wels.gv.at oder Internet www.wels.at/kulturinwels
Bildhinweis: t.behind-photographics (bei Nennung Abdruck honorarfrei)

Orchesterkonzert
Freitag, 11. November, 19:30 Uhr (Einführung: 19:00 Uhr im Konzertsaal)
Stadttheater Greif, Rainerstraße 2
Mozarteum Orchester Salzburg

Nach seinem umjubelten Wels-Debüt gibt es beim ersten Orchesterkonzert der neuen Saison ein Wiedersehen und Wiederhören mit Benjamin Schmid, Violine und dem Mozarteum Orchester Salzburg unter der Leitung von Dirigent Constantinos Carydis. Im Zentrum steht an diesem Abend Leonard Bernsteins „Serenade“ für Violine und Orchester, umrahmt von Musik von Charles Ives und Nikos Skalkottas. Die vierte Sinfonie von Ludwig van Beethoven setzt den fulminanten Schlusspunkt.

Karten: Infopoint im Amtsgebäude Greif (Rainerstraße 2) sowie webshop.jetticket.net/stadtwels, Restkarten an der Abendkassa
Info: Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule, Rainerstraße 2, Tel. +43 7242 235 7040 oder E-Mail vas@wels.gv.at oder Internet www.wels.at/kulturinwels oder www.welserabonnementkonzerte.at;
Bildhinweis: Nancy Horowitz (bei Nennung Abdruck honorarfrei)