Mietpreise: Wels trotz Preissteigerung noch immer einer der gĂŒnstigsten Wohnorte
Trotz teils explosiv steigender Mietpreise ist die durchschnittliche Nettomiete in der Stadt Wels â gemessen an anderen österreichischen StĂ€dten â weiterhin gĂŒnstig. In vergleichbaren StĂ€dten wie Villach und Klagenfurt stiegen die Mieten um plus 17 Prozent bzw. plus 13 Prozent empfindlich an.
Ungeachtet einer Steigerung um zehn Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 bleibt Wels nach den LandeshauptstĂ€dten St. Pölten und Eisenstadt der preiswerteste Wohnort der zwölf gröĂten StĂ€dte Ăsterreichs.
ZurĂŒckzufĂŒhren ist der Anstieg der Mietpreise auf die zunehmende WohnattraktivitĂ€t in der Stadt. Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen. Alleine bei der Stadt Wels sind derzeit rund 480 Personen wohnungssuchend gemeldet, bei den Wohnungsgenossenschaften ein Vielfaches davon. Dass der Mietpreis in Wels im Vergleich zu anderen StĂ€dten immer noch leistbar ist, liegt an der regen BautĂ€tigkeit der Genossenschaften und privaten WohnbautrĂ€ger.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âAufgrund der nachhaltigen Wohnbaupolitik in der Stadt bleibt Wohnen in Wels leistbar. Wir nehmen unsere soziale Verantwortung wahr.â
Wohnungsreferent Stadtrat Ralph SchĂ€fer, MSc: âDie aktuelle Entwicklung der Mieten zeigt, dass die Förderung von leistbarem Wohnraum wichtiger denn je ist. Gemeinsam mit den Wohnungsgenossenschaften stellen wir durch eine vorausschauende Wohnraumpolitik sicher, dass wir ausreichend qualitative und leistbare Wohnungen in der Stadt Wels anbieten können.â