Wie im Artikel der Salzburger Nachrichten vom Montag, 11. Novemberausgeführt, wurde Magistratsdirektor Dr. Peter Franzmayr Ende September Opfer eines anonymen Erpressungsversuchs. Der Sachverhalt wurde umgehend zur Anzeige gebracht. Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben sich Hinweise ergeben, die einen konkreten Verdacht auf einen Mitarbeiter aus dem Hause Magistrat gelenkt haben. Die Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft laufen derzeit noch, für den Mitarbeiter gilt die Unschuldsvermutung.

Bis zum Abschluss der derzeit noch laufenden Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft wird es keine weitere Stellungnahme seitens der Stadt geben.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Weder die Stadt Wels noch ihre Führungskräfte sind erpressbar. Wir haben sofort reagiert, derartige Verfehlungen werden nicht geduldet.“

Magistratsdirektor Dr. Peter Franzmayr: „Jeder muss wissen, dass jedes strafrechtlich relevante Verhalten zur Anzeige gebracht wird. Der Vorfall ist umso bedauerlicher, als sich der dringende Tatverdacht gegen einen Mitarbeiter des Magistrats richtet.“