Straßenbauprogramm 2024: Rund 14,5 Mio. Euro für neue und verbesserte Verkehrswege
Für den Neubau von Radwegen, Gehsteigen und Straßen wendet die Stadt im Jahr 2024 rund 6,9 Mio. Euro auf. Für die Erhaltung sind mehr als 2 Mio. Euro vorgesehen. Dazu fließen rund 5,5 Mio. Euro in die Neuerrichtung und Erhaltung von Brücken. Den Großteil macht hier der Welser Anteil an der Geh- und Radwegbrücke über die Traun nach Schleißheim aus.
Auch im Jahr 2024 geht die Neuerrichtung von Verkehrsflächen für Fußgänger und Radfahrer weiter. Geplante Projekte sind unter anderem der Lückenschluss in der Vogelweiderstraße (Römerstraße bis zur Billrothstraße), die Anbindung an die geplante Traunbrücke nach Schleißheim sowie die Roseggerstraße (Ringstraße bis zur Maximilianstraße). Bei den Maßnahmen zur Schulwegsicherung, Sanierung von Unfall-Häufungspunkten und zur Verkehrsberuhigung gehören beispielsweise neue Schutzwege und Kreuzungsumbauten dazu.
Beim Straßenbau stellt im kommenden Jahr die Erschließung der geplanten Messehalle im Bereich der Rosenauerstraße ein großes Vorhaben dar. Auch die Erneuerung der Tragschichten samt Feinbelag (unter anderem in der Tierheimstraße und Mitterlaaberstraße) sowie die Nachrüstung mit Feinbelag (unter anderem in der Collmannstraße, Roithenstraße und Nöhamer Straße) wird 2024 fortgesetzt.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Ein funktionierendes Straßennetz ist ein wichtiger Faktor in einer Stadt. Die Investition in Millionenhöhe in den Erhalt und Neubau der Straßen ist deshalb eine Investition in die Zukunft und die Lebensqualität von Wels. Eines der wichtigsten Projekte im Rahmen des Straßenbauprogrammes 2024 ist die Errichtung der Geh- und Radwegbrücke von Wels nach Schleißheim. Mit der Brücke wird eine wichtige Verbindung zwischen der Stadt und den Umlandgemeinden geschaffen.“
Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert: „Neben großen Investitionen, wie der Errichtung der Brücke nach Schleißheim, tragen auch viele mittlere und kleine Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsflächen bei. Diese betreffen erfreulicherweise neben den Geh- und Radwegen unter anderem auch die Verkehrssituation rund um die Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen.“