Weihnachtszuschuss fĂŒr Welser mit geringem Einkommen
Die Höhe der UnterstĂŒtzung betrĂ€gt grundsĂ€tzlich 150 Euro fĂŒr Haushalte, die aus einer Person bestehen. FĂŒr jede weitere im Haushalt lebende unterhaltsberechtigte Person werden zusĂ€tzlich 75 Euro ausbezahlt. Diesen Zuschuss erhalten nur österreichische StaatsbĂŒrger sowie weitere EU- beziehungsweise EWR-BĂŒrger, die seit mindestens zwei Jahren durchgehend, gerechnet ab 1. November des Jahres, in der Stadt Wels ihren Hauptwohnsitz haben. Die Einkommensgrenzen betragen 1.232,49 Euro bei Ein-Personen-Haushalten und 1.935,99 Euro bei Haushalten, die aus Ehegatten/LebensgefĂ€hrten bestehen. Die Grenzen erhöhen sich pro unterhaltsberechtigter im Haushalt lebender Person mit Anspruch auf Familienbeihilfe um jeweils 109 Euro.
AntrĂ€ge sind von Freitag, 1. bis einschlieĂlich Samstag, 30. November möglich, und zwar digital unter wels.at/sozialfoerderungen im Internet. Wer den Antrag persönlich einbringen möchte, kann dies zwischen Montag, 4. bis einschlieĂlich Freitag, 29. November immer Montag bis Freitag jeweils von 08:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus (Stadtplatz 4). Wichtig: FĂŒr nĂ€here Infos stehen die Mitarbeiter der Dienststelle Sozialservice und Frauen unter Tel. +43 7242 235 3801 gerne zur VerfĂŒgung.
Die entsprechenden Einkommensnachweise bitte bei der Antragstellung in Kopie (oder digital als PDF-Datei) beilegen. Nötig ist auf jeden Fall ein amtlicher Lichtbildausweis, weiters entweder ein Pensionsbescheid, die Lohn- und Gehaltszettel der vergangenen drei Monate vor Antragstellung, ein Gerichtsbeschluss oder Vergleich ĂŒber die Höhe der Unterhaltsleistungen, ein Nachweis ĂŒber den Bezug von Leistungen des AMS oder der ĂGK beziehungsweise sĂ€mtliche sonstigen Einkommensnachweise. Achtung: Anspruchsberechtigte Bezieher von Sozialhilfe mĂŒssen keinen eigenen Antrag stellen, da sie von Amts wegen erfasst werden.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl und Sozialreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger: âDie enormen Preissteigerungen der vergangenen Monate treffen die einkommensschwĂ€chsten BĂŒrger am hĂ€rtesten. Deshalb ist es fĂŒr uns eine SelbstverstĂ€ndlichkeit, diesen BĂŒrgern finanziell unter die Arme zu greifen.â