Wels auf der Suche nach Stadtschreiber Nummer acht
Zu diesem Zweck sucht Wels AuĂenstehende ohne AltersbeschrĂ€nkung, jedoch natĂŒrlich mit schriftstellerischer Erfahrung. Als Stadtschreiber gilt es in diesem Jahr, von Mittwoch, 1. Juni bis Mittwoch, 31. August Erlebnisse, Begegnungen, EindrĂŒcke etc. ĂŒber Wels schriftlich zu verarbeiten. Voraussetzungen dafĂŒr sind ein groĂer Gegenwartsbezug, kĂŒnstlerische EigenstĂ€ndigkeit und die Bereitschaft, sich regelmĂ€Ăig mit der Welser Bevölkerung auszutauschen. Das Stipendium umfasst eine monatliche UnterstĂŒtzung von 1.100 Euro und ebenso eine kostenlose Unterkunft.
Weitere Kriterien sind Grundkenntnisse der deutschen Sprache (erwĂŒnscht), mindestens eine selbststĂ€ndige literarische Veröffentlichung (nicht im Eigenverlag) oder fĂŒnf unselbststĂ€ndige Publikationen in Zeitschriften oder Anthologien. Der kĂŒnftige Stadtschreiber muss zudem eine konkrete Projektidee fĂŒr seinen Aufenthalt in Wels nennen. Weiters stehen â unter Einhaltung der jeweils geltenden COVID-19-Vorschriften â Lesungen, Schulbesuche und Diskussionen auf dem Programm. Nicht mehr bewerben dĂŒrfen sich jene sieben Personen, die bereits einmal diese Funktion innehatten.
Die Bewerbungen sollten Folgendes beinhalten: Einen Lebenslauf, Angaben zum literarischen Werdegang, zwei Publikationsbeispiele (maximal zehn Seiten pro Textprobe, bei fremdsprachigen Publikationen zusĂ€tzlich Ăbersetzungsbeispiele) sowie eine Skizzierung des Projektes fĂŒr den Aufenthalt (maximal zwei Seiten). Die Unterlagen bitte bis spĂ€testens Freitag, 11. MĂ€rz ausschlieĂlich digital unter vas@wels.gv.at an die Stadt Wels, Dienststelle Veranstaltungsservice und VHS, z.H. Stefan Haslinger senden. Dieser steht fĂŒr nĂ€here Infos zu Ausschreibung, Bewerbungsablauf, Datenschutz etc. unter der oben genannten Mailadresse oder unter Tel. +43 7242 235 7030 zur VerfĂŒgung.
Kulturreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger: âZum achten Mal lĂ€dt die Stadt Wels einen Stadtschreiber ein, unsere Stadt aus seiner Sicht kennenzulernen und ĂŒber seine Beobachtungen zu schreiben. Ich bin schon gespannt, wer sich meldet und wem die Jury in einem so geschichtstrĂ€chtigen JubilĂ€umsjahr ihre Stimme gibt.â