Der 26-jährige gebürtige Tschetschene war vor 15 Jahren mit seiner Familie nach Wels gekommen und in der Noitzmühle im Westen der Stadt aufgewachsen. Prägend für die sportliche Entwicklung des frisch gebackenen Bronzemedaillengewinners war das Welser Zentrum für fernöstliche Kampfkünste Budokan: Vom ersten Besuch in der Pulverturmstraße 5 waren er – und seine Brüder Wachid und Kimran – derart fasziniert, dass die beiden danach unbedingt mit dem Judosport beginnen wollten.

Seit dem Judo-Anfängerkurs vor 15 Jahren ging die sportliche Karriere der Borchashvilis steil bergauf. Aber nicht nur das: Durch die Einbettung in das vielfältige Vereinsleben und die zahlreichen Kontakte zu Sportskollegen aus dem eigenen und anderen Klubs ist die Familie auch ein Musterbeispiel für gelungene Integration.

Nähere Infos zum Sportler gibt es unter judo-wels.at/player/shamil-borchashvili im Internet!

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (Sport und Integration): „Shamil Borchashvili hat gezeigt, was möglich ist, wenn man an sich glaubt und konsequent an einem Ziel arbeitet. Mit seinem sportlichen Erfolg und seiner vorbildlichen Integration in Österreich ist er ein Vorbild, das seinesgleichen sucht. Herzliche Gratulation aus Wels zur Olympia-Bronzemedaille!“

Bildtext:
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl (l.) und Vizebürgermeister Kroiß (r.) bei der vorolympischen Verabschiedung des nunmehrigen Bronzemedaillengewinners Shamil Borchashvili (2.v.r.) und seiner Vereinskollegin Sabrina Filzmoser (2.v.l.).

Bildhinweis: LZ Multikraft Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).