Wels hÀlt Feinstaubbelastung gering
MaĂgeblich sind die Werte der vom Land Oberösterreich betriebenen Messstelle in der Linzer StraĂe. Diese wies im Vorjahr nach der gravimetrischen Messmethode lediglich drei Ăberschreitungen auf: Und zwar zwei im JĂ€nner und eine im MĂ€rz. Das bedeutet Rang zwei nach dem Rekordjahr 2019 mit lediglich einer Ăberschreitung und vor dem Jahr 2016 mit sechs âverstaubtenâ Tagen.
Die langfristige Verbesserung der Welser LuftqualitĂ€t wird mit einem Vergleich mit frĂŒher besonders deutlich. In den 2000er-Jahren wurde die erlaubte maximale Ăberschreitung von 25 Tagen pro Jahr regelmĂ€Ăig deutlich ĂŒbertroffen: Beispielsweise mit 57 Tagen im Jahr 2003 oder 42 Tagen im Jahr 2006. Die ausfĂŒhrlichen Tages-, Monats- und Jahres-Auswertungen sind ĂŒbrigens im Internet unter www.land-oberoesterreich.gv.at (Themen > Umwelt und Natur > Luft > LuftgĂŒteberichte und Messprogramme) zu finden.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âWir atmen saubere Luft! Die LuftqualitĂ€t in Wels ist im Vergleich zu frĂŒher deutlich besser geworden. Es gibt kaum einen Tag, an dem der Grenzwert ĂŒberschritten wird. Eine groĂartige Entwicklung!â
Umweltreferentin VizebĂŒrgermeisterin Silvia Huber: âDer positive Trend der vergangenen Jahre beim Feinstaub hat sich 2020 fortgesetzt. Zudem fĂ€llt auf, dass es ab dem ersten Lockdown Mitte MĂ€rz gar keine Ăberschreitungen mehr gab. Wir sind auf dem richtigen Weg!â