Wels plant Entlastungspaket zur InflationsbekÀmpfung
Dies zeigt sich unter anderem auch an den vielen Anrufen betroffener BĂŒrger bei den zustĂ€ndigen Stellen in der Stadt Wels. Dabei wird immer wieder beklagt, dass die bisherigen Entlastungen des Bundes zur BekĂ€mpfung der Inflation nicht beziehungsweise nur unzureichend bei den Betroffenen ankommen.
Aus diesem Grund wird auf Initiative von BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl und Sozialreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger derzeit geprĂŒft, wie Welser BĂŒrger finanziell entlastet werden können. Das Hauptaugenmerk liegt dabei einerseits auf Menschen, die durch (oftmals nur einige Euro ĂŒbersteigende) Einkommensgrenzen nicht in den Genuss von Förderungen und ZuschĂŒssen kommen. Andererseits möchte die Stadt Wels BĂŒrger mit Gasheizungen entlasten, da diese bisher vom Bund keine UnterstĂŒtzung erhalten haben. Ebenfalls geprĂŒft werden ein Aufstocken der Lebensmittelgutscheine, eine verstĂ€rkte Kooperation mit der Welser Tafel und dem Sozialmarkt Wels, Bargeldleistungen fĂŒr in Not geratene BĂŒrger sowie ein Schutzschirm fĂŒr BĂŒrger, die mit ihren Mietzahlungen in RĂŒckstand geraten.
Die genauen Details des Entlastungspaketes werden derzeit ausgearbeitet. Geplant ist, die MaĂnahmen heuer im Gemeinderat zu beschlieĂen, damit die finanzielle Hilfe im kommenden Jahr rasch bei den Menschen ankommt.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl und Sozialreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger: âWer aufgrund der Teuerungen in finanzielle BedrĂ€ngnis gerĂ€t und nicht mehr weiĂ, wie er seine Lebenserhaltungskosten stemmen soll, wird in Wels nicht alleine gelassen. Mit dem MaĂnahmenpaket sollen jene Welser BĂŒrgerinnen und BĂŒrger finanziell entlastet werden, die von den hohen Lebenserhaltungskosten besonders betroffen sind.â