Wels prĂŒft Errichtung eines Verkehrssicherheitsgartens
âAls Verkehrsstadtrat lĂ€uten bei mir alle Alarmglocken, wenn rund ein Viertel der Kinder die FahrradprĂŒfung nicht besteht. Radfahren zĂ€hlt so wie Schwimmen zu elementaren GrundfĂ€higkeiten, die jedes Kind so frĂŒh wie möglich erlernen sollte.â Die GrĂŒnde fĂŒr das schlechte Abschneiden sind vielfĂ€ltig: Nach RĂŒckmeldungen der Welser Volksschullehrer liegt das Hauptproblem darin, dass viele Eltern nicht mit ihren Kindern ĂŒben. Oftmals scheitert es schon daran, dass in einem Haushalt weder bei den Eltern noch bei den Kindern FahrrĂ€der vorhanden sind. Mangelnde koordinative FĂ€higkeiten tragen ebenso dazu bei, dass sich die Kinder nicht sicher mit dem Fahrrad auf der StraĂe bewegen können.â
Die Idee einen Verkehrssicherheitsgartens findet beim Welser Verkehrsstadtrat grundsĂ€tzliche Zustimmung: âIch unterstĂŒtze alle AktivitĂ€ten und VorschlĂ€ge, die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Ich werde mich deshalb darum bemĂŒhen, dass die vorhandene Anlage im Friedenspark so umgestaltet wird, dass Kinder dort ihre Radfahr-FĂ€higkeiten ĂŒben und verbessern können. Gleichzeitig hoffe ich, dass eine derartige Anlage dann auch von den Kindern und deren Eltern genutzt wird.â
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âVerkehrssicherheit hat in Wels â gerade fĂŒr Kinder â oberste PrioritĂ€t. Aus diesem Grund werden wir prĂŒfen, ob wir in der Stadt kĂŒnftig einen fixen Verkehrsparcours errichten, wo die Eltern mit ihren Kindern das Fahren im StraĂenverkehr ĂŒben können.â
Im Bild:
Stadtrat Mag. Klaus Schinninger mit Teilnehmern der RadfahrprĂŒfung bei der VS 4 in der Handel-Mazzetti-StraĂe.