Wels sorgt fĂŒr sicheres Arbeiten
Die Zahlen der stÀdtischen Arbeitsunfallstatistik bestehen aus meldepflichtigen und nicht meldepflichtigen UnfÀllen sowie WegunfÀllen (auf dem Weg zur oder von der Arbeit). Seit dem Jahr 2018 mit damals 40 GesamtunfÀllen liegt die Jahresgesamtzahl stets unter dem langjÀhrigen Schnitt von momentan 54 (gemessen vom Beginn der Aufzeichnungen 2002 bis 2022). Der Höchststand von 63 GesamtunfÀllen stammt aus dem Jahr 2010.
2023 waren insgesamt 47 GesamtunfÀlle (2022: 49) zu verzeichnen. Darunter waren 36 ArbeitsunfÀlle (2022: 39), womit hier ebenfalls der Durchschnitt der vergangenen beiden Jahrzehnte von 43 unterboten wurde. Exakt in diesem langjÀhrigen Schnitt liegen die elf WegunfÀlle (2022: zehn).
Die hĂ€ufigste Unfallursache war 2023 Sturz und Stolpern, gefolgt von scharfen oder spitzen GegenstĂ€nden. Ăberwiegend und zu nahezu gleichen Teilen zogen die ArbeitsunfĂ€lle geringfĂŒgige Verletzungen (z.B. Prellungen oder kleine Wunden) sowie leichte bis mittelschwere Funktionsstörungen (z.B. Frakturen oder Schnittverletzungen) nach sich. Nach Organisationseinheiten gegliedert fĂŒhrt die Abteilung StĂ€dtische Dienstleistungen (mit ihrem groĂen handwerklichen Bereich) auch 2023 traditionell vor der Abteilung Soziales (mit der pflegeintensiven Seniorenbetreuung) die Unfallstatistik an.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: ââSicherheit geht vorâ ist auch bei uns am Magistrat keine leere Floskel. Wir setzen auf PrĂ€vention und modernste Sicherheitsausstattung. Achtsame MaĂnahmen und eine proaktive Haltung verringern nicht nur kontinuierlich die ArbeitsunfĂ€lle, sondern schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem sich jeder Mitarbeiter sicher fĂŒhlen kann.â
Magistratsdirektor Dr. Peter Franzmayr: âUnsere Mitarbeiter haben zum Thema Sicherheit am Arbeitsplatz ein ĂŒberwiegend gutes GefĂŒhl. Dieses positive Empfinden wird durch die seit Jahren niedrige Anzahl von ArbeitsunfĂ€llen untermauert. Damit zeigt sich einmal mehr: PrĂ€vention zahlt sich aus. Ein groĂes Dankeschön an unsere Sicherheitsfachkraft Markus Igelsböck und unseren Arbeitsmediziner Dr. JĂŒrgen Meindlhumer fĂŒr ihre vorbildliche Arbeit!â