Wels warnt: Selbst gebastelte Ăfen und Notheizungen - eine groĂe Gefahr!
Die Feuerwehr Wels warnt in diesem Zusammenhang vor deren Verwendung, denn durch unsachgemĂ€Ăen Einbau von Ăfen und den Betrieb alternativer Heizquellen entsteht ein hohes Risiko fĂŒr einen Brand. Offenes Licht und Feuer gehören schon immer zu den hĂ€ufigsten Brandursachen. Bei unsachgemĂ€Ăem Betrieb von Ăfen und alternativen HeizgerĂ€ten, beispielsweise Griller, kann es auĂerdem zu hohen Kohlenmonoxid-Konzentrationen kommen. Das bedeutet Vergiftungsgefahr fĂŒr Mensch und Tier.
Die Risiken sind nicht nur viele kleine offene Feuer, sondern auch das Grundmaterial. Erhitzen sich beispielsweise Teelichter untereinander, kann es sehr rasch zu einem FlĂ€chenbrand kommen. Dieser kann auch nicht mit Wasser, sondern nur durch gezieltes Abdecken oder einen Löschspray fĂŒr FettbrĂ€nde gelöscht werden.
BrandfrĂŒherkennung / Erste Lösch-Hilfe
Rauchwarnmelder können bei derartigen Schadensereignissen Leben retten. Durch die rasche Detektion des Rauches werden Anwesende lautstark gewarnt, und so auf einen Brand aufmerksam. Wenn dann auch noch eine Löschdecke, ein Löschspray oder ein Feuerlöscher vorhanden ist, kann die Gefahr rasch und effizient bekÀmpft werden.
Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âGerade bei offenen Feuerquellen ist besondere Vorsicht angesagt. Mit einem Rauchwarnmelder und einer Löschdecke sorgt man bezĂŒglich Sicherheit hier sinnvoll vor.â
Branddirektor Ing. Franz Humer, MSc.: âBesonders gefĂ€hrlich sind Teelichtöfen. Diese sind auch â trotz gefĂ€hrlicher Bewerbung in diversen Sozialen Medien â zum Beheizen eines Raumes vollkommen ungeeignet.â