Seine Verbundenheit zum Spitzerheim zeigt Darhuber nicht nur durch fast tägliche Besuche, sondern auch durch die Leihgabe seiner Kunstwerke. Diese verleihen nun den Gängen Farbe und dienen als abwechslungsreiche Blickfänge für Bewohner, Besucher und Mitarbeiter. Dass er nach wie vor exzellent mit dem Pinsel umzugehen weiß, stellte Darhuber mit einem speziell für das Haus Leopold Spitzer gemalten Bild unter Beweis. Übrigens nicht das erste Werk in einem städtischen Gebäude: Auch die „Milleniumsuhr“ im Rathaus-Durchgang Minoritengasse-Stadtplatz stammt von ihm.

Hans-Peter Darhuber wurde 1946 in Wels geboren und entdeckte früh seine Liebe zur Malerei. In der Schule hatte er das Glück, Künstler Karl Görlich (1896-1979) als Direktor zu haben, der sein Talent nach Kräften förderte. Beim Erlernen und Ausüben des Malerhandwerks – 1969 war er der jüngste Meister Österreichs – ließ er stets sein künstlerisches Verständnis einfließen und spezialisierte sich auf Stuckgestaltung und Wandmalerei. 1989 startete er schließlich als Kunstmaler und hängte dafür 1993 die Objektmalerei an den Nagel.

Kultur- und Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Mein großer Dank gilt Hans-Peter Darhuber, der mit seiner Initiative Kunst für Bewohner, Besucher und Mitarbeiter im Leopold Spitzer-Heim erlebbar macht. Durch seine farbenfrohen Bilder verleiht er dem Haus Freundlichkeit und Wärme.“

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Kultur- und Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (l.) und Hausleiterin Michaela Kuna, BA MA (r.) freuen sich über die zahlreichen Kunstwerke von Hans-Peter Darhuber (m.) im Spitzerheim.

Bildhinweise: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).