Welser Vor- und RĂŒckschau
Wie bereits angekĂŒndigt, wurde die Hundefreilaufzone in der PrimelstraĂe nun aufgelassen, da das GrundstĂŒck ab sofort nicht mehr zur VerfĂŒgung steht. Ausweichen können Hundebesitzer in den westlichen Stadtteilen in die Freilaufzone der Freizeitanlage Wimpassing: Dort können sich die Vierbeiner in zwei eingezĂ€unten Bereichen ohne Maulkorb und Leine bewegen. Ein weiteres derartiges Areal ist im Westen in der NoitzmĂŒhle geplant. Die beschlossene Freilaufzone in der Pernau (Wels-Ost) im Bereich NegrellistraĂe/ZeppelinstraĂe soll nach heutigem Stand im FrĂŒhjahr 2023 in Betrieb gehen.
Am Wochenmarkt (Dr.-Salzmann-StraĂe â DragonerstraĂe â HamerlingstraĂe) bereiten am Mittwoch, 23. November die SeminarbĂ€uerinnen beim Kochmobil im FreigelĂ€nde eine wĂ€rmende GemĂŒsesuppe zu. Am Samstag, 26. November stimmt der Kekserlmarkt auf den beginnenden Advent ein, und die kleinen Marktbesucher können mit dem Familienbund-Team basteln und spielen. Geöffnet ist jeweils von 06:00 bis 13:00 Uhr, weitere Infos unter wels.at/markt im Internet.
Mit der orangen Beleuchtung der Stadtmauer beim Pollheimerpark am Donnerstag, 24. November ab 17:00 Uhr beteiligt sich erstmals die Stadt Wels offiziell an der von der UNO initiierten â und in Wels von den Frauen-Serviceclubs getragenen â internationalen Aktion âOrange The Worldâ gegen Gewalt an Frauen. Um Energie zu sparen und das Klima zu schonen, erstrahlen heuer weniger GebĂ€ude als im Vorjahr in der Farbe Orange â in Wels neben der Stadtmauer etwa die stromsparende LED-AuĂenbeleuchtung des Welios. Ab Freitag, 25. November â dem âInternationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauenâ â wehen ab 10:00 Uhr am Stadtplatz wieder die Flaggen der Aktion âFrei leben ohne Gewaltâ der Menschenrechtsorganisation âTerre des femmesâ. Dies markiert den Auftakt des jĂ€hrlichen Aktionszeitraumes â16 Tage zur Beseitigung von Gewalt an Frauenâ (weitere Details dazu folgen zeitgerecht in einer eigenen Presseaussendung).
In diesem Zusammenhang bietet das PrĂ€ventionsprojekt StoP (Stadtteile ohne Partnergewalt) aktuell mehrere Workshops im FreiRaum (Altstadt 8) an. Inhalte sind etwa grundlegendes Wissen zu Formen und Auswirkungen von Partnergewalt, UnterstĂŒtzungsmöglichkeiten fĂŒr von Gewalt Betroffene und Möglichkeiten der Zivilcourage: Was kann ich tun, wenn ich in meinem (beruflichen) Umfeld Gewalt an Frauen und Kindern vermute? Interessierte aus Vereinen, sozialen Organisationen und Institutionen, die mit und fĂŒr Frauen arbeiten und/oder sich mit der Thematik auseinandersetzen wollen, sind am Mittwoch, 23. November von 09:00 bis 12:00 Uhr richtig. Speziell fĂŒr den pĂ€dagogischen Bereich sind die Termine am Dienstag, 29. November von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie am Donnerstag, 1. Dezember vom 16:00 bis 19:00 Uhr gedacht. FĂŒr nĂ€here Informationen und Anmeldungen steht die stĂ€dtische Frauenbeauftragte Claudia Glössl, MAS MSc MA per E-Mail an fg@wels.gv.at oder unter Tel. +43 7242 235 5050 gerne zur VerfĂŒgung.
Am Sonntag, 27. November starten in der Eishalle (BauernstraĂe 43) wieder Eislaufkurse fĂŒr Kinder. Die vier Einheiten finden an den Sonntagen 27. November sowie 4., 11. und 18. Dezember statt. Die Beginnzeiten sind um 09:15 und um 10:00 Uhr (AnfĂ€nger) sowie um 10:45 Uhr (Fortgeschrittene). Anmeldungen sind ausschlieĂlich online unter wels.at/eishalle (dort sowie unter Tel. +43 7242 235 6122 gibt es auch nĂ€here Infos) möglich, die Bezahlung erfolgt am ersten Kurstag vor Ort.
Rund 50 Teilnehmer hatte die zweite Workshop-Reihe des Projektes âCorona â Red ma drĂŒberâ in den stĂ€dtischen Jugendtreffs zu verzeichnen. Die Jugendlichen konnten mit Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin Mag. Daniela Floss sowie Lebens- und Sozialberater Dipl. SozPĂ€d. Christof Haas ĂŒber die Pandemie und ihre Erfahrungen mit digitalen Medien sprechen. Die Ă€lteren Jugendlichen interessierten sich vor allem fĂŒr rechtliche Themen, bei der Nutzung digitaler Medien, wĂ€hrend bei den jĂŒngeren Teilnehmern Dauer und Frequenz der Nutzung samt Alternativen im Fokus stand. VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ (Jugend) und VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger (Soziales) waren ebenfalls vor Ort, wobei etwa in der Pernau auch noch Zeit fĂŒr ein TischfuĂball-Match blieb.
Ahnenforschung liegt voll im Trend: Die stĂ€dtische Volkshochschule ermöglicht interessierten Personen in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv, Grundkenntnisse der Genealogie zu erwerben. Die eigene Familiengeschichte zu ergrĂŒnden und einen Stammbaum zu erstellen, kann im Internet-Zeitalter immer vielfĂ€ltiger und globaler gestaltet werden. Im Bild Stadtrat Dr. Martin Oberndorfer (Wirtschaft und Wissen) mit Kursleiterin Mag. Karin Bachschweller (Stadtarchiv) und den Teilnehmern.
KĂŒrzlich fand die elfte âWoche der Entwicklungszusammenarbeitâ (EZA-Woche) statt. Damit sollte auch dieses Jahr wieder ein klares Zeichen fĂŒr fairen Handel gesetzt werden. Ziel war und ist die StĂ€rkung des Fairen Handels als konkrete Form der Entwicklungszusammenarbeit, die Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht. Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten bessere Lebensbedingungen in den HerkunftslĂ€ndern zu unterstĂŒtzen: DafĂŒr will die Woche der Entwicklungszusammenarbeit Bewusstsein schaffen. RĂŒcksicht finden aber auch die Umwelt- und Klimaproblematiken. Zu einem entsprechenden Austausch mit den Aktiven der Welser Weltladens waren die StadtrĂ€te Dr. Martin Oberndorfer (Wirtschaft) und Thomas Rammerstorfer (Umwelt- und Klimaschutz) zu Gast.
Bildhinweise: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei)