Weiters wurden die derzeitigen Projekte und Angebote vorgestellt, insbesondere Kreativ Deutsch fördern, KoKo der Volkshilfe, Lesecoach des Roten Kreuz und Baby-Mama-Treff der Diakonie Spattstraße. Ein Querflötenensemble, bestehend aus ehemaligen Teilnehmern des Projekts „Flötenspatzen“, und der „Sax Soundhaufn“ sorgten für die musikalische Begleitung. Die Schelmengarde, die wöchentlich im Quartier Gartenstadt trainiert, begeisterte die Besucher mit einer Tanzeinlage. Die Kinder des bulgarischen Muttersprachenunterrichts, der auch wöchentlich im Quartier stattfindet, zeigten einen traditionellen Tanz und gaben eine kurze Einführung in die Bedeutung des Brotes in Bulgarien. Sechs Jugendliche der Wohneinrichtung NOAH bereiteten fleißig das Buffet vor, das bei allen Besuchern sehr gut ankam.

Das Angebot von Wohnen im Dialog das im Quartier Gartenstadt untergebracht ist und Hilfestellung bei Nachbarschaftsproblemen, Streit und/oder Problemen mit Wohnungsgenossenschaften anbieten, wurde ebenso vorgestellt. Für die Kinder gab es ein buntes Programm mit Kinderschminken, dem Spielmobil der Stadt Wels und dem Torwandschießen der KickStart-Tour der Sozialen Initiative Gemeinnützige GmbH. Eine Deutschtrainerin erzählte aus ihrem Arbeitsalltag und einige Erfolgsgeschichten ihrer Teilnehmer. 

Derzeit laufen acht Integrationsdeutschkurse, die durch das Land Oberösterreich gefördert werden, im Quartier. Die Kurse finden vormittags und abends statt, die nächsten Kurse starten im Frühjahr 2025. Anmeldungen sind ab Dezember möglich. Die nächsten Termine im Quartier sind das Offene Quartier in den Herbstferien am Dienstag, 29. Oktober und der Besuch vom Nikolaus am Freitag, 6. Dezember. 

Wohnungsreferent Stadtrat Ralph Schäfer, MSc.: „Integration ist eine Bringschuld der Menschen, die nach Österreich kommen. Mit dem Quartier Gartenstadt stellt die Stadt Wels seit nunmehr zehn Jahren Infrastruktur zur Verfügung und unterstützt so die Zuwanderer beim erfolgreichen Erwerb der deutschen Sprache. Dies leistet einen wesentlichen Beitrag zur Integration und zum Zusammenleben in der Gartenstadt. Es freut mich, dass es mit Gottfried ‚Goffi‘ Roschitz Menschen gibt, die sich aktiv für eine bessere Gemeinschaft in den Welser Wohnsiedlungen einbringen.“