DIE DREIGROSCHENOPER
Mit der Moritat von Mackie Messer beginnt eines der markantesten TheaterstĂŒcke des 20. Jahrhunderts. Als Bertold Brecht mit Elisabeth Hauptmann 1928 den Text als Adaption der barocken Londoner âBeggars Operaâ von John Gay verfasste konnte er wohl kaum ahnen, dass ein Klassiker des epischen Theaters entsteht, der sich dauerhaft in den SpielplĂ€nen durch-setzen wĂŒrde.
Die Geschichte von Macheath, dem skrupellosen Chef einer Londoner Gaunerbande, begreift sich als distanzierte Darstellung der bĂŒrgerlichen Gesellschaft samt Halb- und Unterwelt, in der jeder Beteiligte vom Chef eines Bettlerkonzerns bis zum Polizeichef zum eigenen Vorteil handelt. GeschĂ€ft und Trieb sind die treibende Kraft.
Maximalen Anteil am Erfolg der Dreigroschenoper - die natĂŒrlich keine Oper ist - hat die geniale Musik von Kurt Weill mit ihren eingĂ€ngigen Melodien, ihrer erfrischenden Rhythmik und ihrer speziellen EmotionalitĂ€t.
Info:
+43 7242 235 7040
wels.at/kulturinwels
Karten: stadtwels.jetticket.net